Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei mittleren Führungskräften im Kontext neuer Organisations- und Managementkonzepte

Das Projekt befaßte sich mit den Auswirkungen neuer Organisations- und Managementkonzepte auf den Privatbereich von mittleren Führungskräften. Untersucht wurden die Widersprüche, die sich aus den Anforderungen eines neuen Leitbildes, des „Unternehmertums im Unternehmen“, und den Wandlungen im Geschlechterverhältnis ergeben. Dabei wurde zum einen der Frage nachgegangen, welche Vorstellungen und Orientierungen Führungskräfte und ihre Partnerinnen in bezug auf Partnerschaft haben, welche Beziehungsarrangements sie treffen und welche Handlungsstrategien sie in Anbetracht potentiell divergenter Anforderungen und Ansprüche wählen. Zum anderen wurde die Problemwahrnehmung und -behandlung von Unternehmen zum Spannungsfeld von Familie und Beruf bei Führungskräften untersucht. Dabei wurde insbesondere auf die mit den neuen Managementkonzepten einhergehenden Veränderungen Bezug genommen.

Finanzier: Hans Böckler-Stiftung
Laufzeit: 6/1998 bis 8/2000
Projektleitung: Prof. Dr. Regine Gildemeister, Prof. Dr. Bernd Jürgen Warneken
Projektbearbeiterinnen: Petra Notz und Susanna Jäger

Projektergebnisse:

  • Notz, P. (2004): Manager-Ehen. Zwischen Karriere und Familie, Konstanz.
  • Notz, P. (2001): Frauen, Manager, Paare. Wer managt die Familie? Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Führungskräften, München und Mering.
  • Notz, P. (2001): Führungskräfte zwischen Job und Privatleben: Wer managt die Familie?, in: ULA-Nachrichten Nr. 3/4, April 2001, S. 3.
  • Notz, P. (2001): Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei männlichen Führungskräften – Ein Thema für Personalverantwortliche? [PDF]
  • Notz, P. (2000): Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei mittleren Führungskräften im Kontext neuer Organisations- und Managementkonzepte, Abschlußbericht an die Hans-Böckler-Stiftung, Tübingen.