English version below …
Das Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur (F.A.T.K.) ist ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut, das sich vornehmlich dem sozialen und kulturellen Wandel in der Arbeitswelt widmet. Es wurde 1987 als nichtkommerzielles, universitätsnahes Institut in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins gegründet.
Untersucht werden Veränderungen in Unternehmen und Verwaltungen, die Arbeits- und Organisationskulturen, die betrieblichen Arbeitsbeziehungen, Orientierungs- und Handlungsmuster der verschiedenen betrieblichen Akteursgruppen sowie die Beziehungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften. Unser Interesse gilt dabei auch den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen industriellen Wandels, etwa dem Verhältnis der Geschlechter, dem Wandel von Berufen und Professionen, dem gesellschaftlichen Bewusstsein von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie der alltäglichen Nutzung neuer Medien.
Das F.A.T.K. ist interdisziplinär ausgerichtet und weltanschaulich sowie politisch unabhängig. Es finanziert sich weitgehend durch eingeworbene Forschungsmittel. Die Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, Aufklärung in praktischer Absicht zu leisten. Im Rahmen einzelner Forschungsprojekte, durch Publikationen und über den Beirat des Instituts suchen wir den Dialog mit der Politik, den Unternehmen, den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften.
Das F.A.T.K. verfügt über zahlreiche Kontakte und Kooperationspartner auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Es kooperierte u.a. mit der London School of Economics, der University of Warwick, dem Institut des Recherches Economic et Social (IRES) Paris, dem Instituto per il Lavoro (IpL) Bologna, dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung sowie dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).
The research institute for work, technology and culture (F.A.T.K.) investigates mainly social and cultural change in the world of work with social science methods. The F.A.T.K. was founded in 1987 as a non-profit institute with close links to the university.
We examine changes in companies and administrations, work and company cultures, workplace industrial relations, orientational and behavioural patterns of the different actors as well as the relationships between employers‘ associations and trade unions. We are interested in the societal preconditions and consequences of a changing world of work, with a focus on gender relations, workplace social integration, changing occupations and professions, the societal consciousness of employees and the day-to-day use of new media.
The F.A.T.K. is an interdisciplinary, ideologically and politically independent institute. It is predominantly financed by external funds. Our research aims to combine scientific findings with practical usefulness. In the context of our research projects, publications and through the advisory board of the institute, we engage in dialogue with politics, companies, employers‘ associations and trade unions.
The F.A.T.K. has contacts and cooperation partners at regional, national and international level. It cooperated i.a. with the London School of Economics, the University of Warwick, the Institut des Recherches Economiques et Sociales (IRES) Paris, the Istituto per il Lavoro (IpL) Bologna, the Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) of the Hans Böckler Foundation and the Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).