Dezentralisierung, Vermarktlichung und Shareholderorientierung im Personalwesen.  Folgen für die Stellung und das Selbstverständnis des Personalwesens und die Interaktionsmuster mit dem Betriebsrat

Die Literaturstudie beschäftigt sich mit den Wandlungsprozessen im Personalwesen und den damit verbundenen Veränderungen der Interaktionsbeziehungen mit dem Betriebsrat. Gesichtet wird einschlägige Literatur, die der Frage nachgeht, wie sich die betrieblichen Restrukturierungsprozesse, insbesondere die Dezentralisierung der Unternehmen, die Vermarktlichung der inner- und zwischenbetrieblichen Kooperations- und Steuerungsformen sowie die wertorientierte Unternehmensführung im Selbstverständnis, im Status und in den Handlungsorientierungen des Personalmanagements niederschlagen und welche Konsequenzen sich daraus für die Betriebsräte ergeben. Ergänzt wird die Literaturstudie durch Interviews mit Personalmanagern und Betriebsräten in ausgewählten Firmen.

Finanzier: Hans-Böckler-Stiftung
Projektleitung: Dr. Reinhard Bahnmüller
Projektbearbeitung: Dr. Reinhard Bahnmüller, Christiane Fisecker
Laufzeit: 4/02 bis 12/02

Projektergebnisse:

  • Bahnmüller, R./Fisecker, C. (2003): Dezentralisierung, Vermarktlichung und Shareholderorientierung im Personalwesen. Folgen für die Stellung und das Selbstverständnis des Personalwesens und die Interaktionsmuster mit dem Betriebsrat. Ein Literaturbericht, Tübingen.